Photovoltaik - die Energie aus der Sonne
Photovoltaik ist die Erzeugung von Strom durch Sonnenstrahlung.
Im Laufe ihrer Lebensdauer erzeugen Solarzellen ein Vielfaches der für ihre Herstellung erforderlichen Energie. Im Vergleich zu Biomasse oder gar
fossilen Brennstoffen, findet so eine Minderung des CO2-Haushaltes statt. Photovoltaik bietet eine saubere, geräusch- und bewegungslose Möglichkeit der Stromerzeugung.
Da es sich bei den Komponenten der Module in erster Linie um Silizium, Glas und Aluminium handelt, können diese recycelt werden. Erste
Unternehmen haben sich hierauf bereits spezialisiert. Die Unterkonstruktion aus Aluminium und Edelstahl kann ebenfalls dem Recycling zugeführt werden.
Die Leistung einer Anlage wird in Kilowattpeak (kWp) angegeben. Dieser Wert wird unter international festgelegten Standard-Test-Bedingungen, bei
einer Strahlungsleistung von 1.000 W/m², einer spektralen Dichte von 1,5 AM und einer Zelltemperatur von 25°C, gemessen.
Aufgrund des Gesetzes zum Vorrang erneuerbarer Energien (EEG), können Photovoltaik-Anlagen äußerst wirtschaftlich betrieben werden. Ziel ist es
dabei, den erzeugten Strom ins Netz des regionalen Energieversorgers (EVU) einzuspeisen.
Mit dem Betrieb einer Photovoltaik-Anlage schonen Sie die Umwelt, erwirtschaften Gewinne und übernehmen Verantwortung für eine saubere und
friedliche Zukunft!
Funktion einer netzgekoppelten Photovoltaik Anlage
Die Solarmodule (1) nehmen Sonnenenergie auf, die unmittelbar in elektrische Energie umgewandelt wird. Der von den Modulen abfließende Gleichstrom wird über
Gleichstromleitungen (2) und einer DC-Trennstelle (3) zu einem Wechselrichter (4) geleitet und dort in einen einspeisefähigen Wechselstrom umgewandelt. Dieser
wird über den Einspeisezähler (5) ins Mittelspannungsnetz des Energieversorgers eingespeist. Die Einspeisung ist unabhängig vom Verbrauch